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Mobile Vorrichtung für die Entnahme ungestörter Bodensäulen

Mobile Vorrichtung für die Entnahme ungestörter Bodensäulen

Art.-Nr. 1871130 (Mobile Vorrichtung für die Entnahme ungestörter Bodensäulen) Art.-Nr.: 1871250 (Entwicklung und Fertigung)

Vorteile im Überblick

  • Bodensäulenentnahme im Korngrößenbereich Ton bis Sand <2 mm
  • Lagerung des Bodens nur minimal beeinflusst
  • selbständige Anwendung
  • flexibler Einsatz

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Mobile Vorrichtung für die Entnahme ungestörter Bodensäulen

Unser Unternehmen hat ein Gerät zum Stechen kleiner Bodensäulen entwickelt, das auf unserer Lysimeter-Entnahmetechnologie für große Bodenmonolithen basiert. Das Gerät kann Probezylinder mit einem Innendurchmesser zwischen 100 und max. 200 mm und, in Abhängigkeit vom Durchmesser, Längen zwischen 100 und max. 600 mm aufnehmen. Es ist möglich, mineralische oder organische Bodensäulen zu stechen. Für mineralische Böden ist der Fräskopf mit Meißeln bestückt, während für organische Böden ein glatter Fräskopf verwendet wird. Die "Mobile Vorrichtung für die Entnahme ungestörter Bodensäulen" kann von Ihnen selbst oder von geschultem UGT-Personal bedient werden. Je nach Bedarf können Sie eine unserer aktuellen und optimierten Entwicklungen einsetzen - eine Auswahl finden Sie in den Produktbildern - oder Sie entwickeln gemeinsam mit uns ein Gerät, das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Wir beraten Sie gerne.

Verfahren

Das Verfahren entspricht der Entnahme großer Bodenmonolithe, wobei der Boden vorgeschnitten wird, um die auf den Boden wirkenden Kräfte zu minimieren. Der Probezylinder sitzt dabei lagefixiert in einem (mit Meißeln besetzten) Fräskopf aus Edelstahl. Die gesamte Einheit wird von der anwendenden Person am Probenahmepunkt vertikal justiert und im Boden verankert. Die Grundplatte ist so konstruiert, dass der Anwendende sich daraufstellen kann, um das Gerät bei Bedarf mit dem Körpergewicht während des Schneidevorgangs zu stabilisieren. Der Fräskopf wird durch eine elektrische Antriebseinheit (Akkuschrauber) über ein Planetengetriebe angetrieben. Während der Fräskopf rotiert, um die Bodenprobe vorzuschneiden, bleibt der Probezylinder im Inneren vollkommen unbewegt. Der Probezylinder nimmt die freigestellte Bodenprobe formgetreu auf. Am Ende sticht der Benutzer die Bodenprobe mit einem Spaten ab, verschließt sie fachgerecht und transportiert sie ins Labor.